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aus dem Landesverband...
Welt-Hebammentag am 05.Mai 2023
BHLV- Aktion in Regensburg
Das BHLV Team plante heuer seine Aktion zum 5. Mai in Regensburg. In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Hebammenkunde der OTH Regensburg und der Koordinierungsstelle Regensburg wurde ein Informationsstand "come together" mit und für andere Hebammenkolleginnen organisiert.
Am Vormittag hieß es erstmal für uns alle: die Schulbank drücken! Wir starteten in den Räumen der OTH Regensburg. Dort stellte Ricarda Luschtinez (2.VS) das BHLV- Team vor und informierte über die Strukturen und Aufgaben des Hebammenverbandes.
Ebenso wurde unsere Jung-Organisation, die JuWehen, den Studierenden näher erläutert, um die Verbandsarbeit noch schmackhafter zu machen bzw. sich berufpolitisch früh zu engagieren.
Die Studierenden gaben uns ebenso einen umfangreichen Einblick in ihren Studiengang. In sogenannten Sim- und Skill-Labs der OTH hatten wir, die BHLV- Hebammen einmal die Möglichkeit an Simulationspuppen gewisse Fähigkeiten zu testen. Auch das gute alte "Phantom" ist in einem modernem Studiengang nicht weg zudenken :-)
Uns wird der sehr offene und herzliche Ausstausch mit den Studierenden in sehr schöner Erinnerung bleiben. Danke an euch für den schönen Tag in der Hochschule. Ebenso gilt ein herzliches Dankeschön an die Studiengangleitung Frau Prof. Dr. Barbara Fillenberg und Lehrkraft Frau Kerstin Hartman, MSc. OTH Regensburg.
Später am Mittag versammelten wir uns in der Innenstadt auf dem Neupfarrplatz in Regensburg für einen gemeinsamen Informationsstand zum Welthebammentag.
Zusammen mit den Studierenden und dem Team der Koordinierungsstelle Regensburg traten wir mit den Passanten in den offenen Austausch. Hier gilt für die Organisation ein großes Dankeschön an das gesamte Team der Koordinierungstelle.
Eine an unserem Stand durchgeführte Studie: "Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Wochenbett hören?"- ergab viele skurile, lustige aber auch schöne Antworten der Passanten.
Abschließed lässt sich sagen, jede Hebamme, ob altrechtlich oder schon akdemisch ausgebildet, ist eine von uns. Jede Hebamme zählt. An der Basis genauso wie in Gremien. Wir brauchen Hebammen mit Expertise und Bauchgefühl.
#unersetzbar #esistnichtegalwiewirgeborenwerden #aufdenanfangkommtesan #hebammenarbeit
Text und Bild: BHLV
Offizielle Petitionsübergabe durch Münchner Hebammen an die Stadtspitze
Internationaler Hebammentag - 5.Mai 2023 - Odeonsplatz - München

Petition "Für den Erhalt der Geburtshilfe Neuperlach am jetzigen Standort"
In München stand der internationale Hebammentag ganz im Zeichen der Petitionsübergabe des geburtshilflichen Teams der München Klinik Neuperlach an die Münchner Bürgermeister.
Bei strahlendem Sonnenschein und mit viel tatkräftigem Zuspruch und Hilfe durch die Münchner Kreissprecherinnen, des sich eigens für den Erhalt der Abteilung gegründeten Solikomitees, durch Hebavaria e.V., von den JuWehen der Katholischen Stiftungsfachhochschule, von Mother Hood und vielen weiteren Kolleginnen und UnterstützerInnen konnten wir unsere Petition "Für den Erhalt der Geburtshilfe Neuperlach am jetzigen Standort" mit 23.383 Stimmen an die Stadtspitze Münchens in Vertretung durch Anne Hübner, Stadträtin und Vorsitzende der SPD-Fraktion, übergeben.
Seit Mitte des letzten Jahres im geburtshilflichen Team der München Klinik Neuperlach bekannt geworden war, dass die MÜK die Standortverlegung der Gynäkologie und Geburtshilfe von Neuperlach und die Zusammenlegung der beiden Abteilungen Harlaching und Neuperlach auf dem Neubaugelände Harlaching plant, regte sich im Team Widerstand gegen diese Zentralisierungsmaßnahme.
Befürchtet sind durch die Verlegung der Abteilung ein Verlust der Qualität der gesamten geburtshilflichen Situation für München. Neuperlach kann bei ca. 1400 Geburten/Jahr eine Sectiorate von 15% Prozent vorweisen und ist mit Pasing zusammen die letzte verblieben Level IV-Abteilung in München. Da München vor allem am Stadtrand weiter wachsen wird und im Umland Münchens viele geburtshilfliche Abteilungen schließen oder bereits geschlossen haben, wird eine Verschlechterung der gynäkologischen und geburtshilflichen Versorgung vom Team und ihren UnterstützerInnen prognostiziert.
Auch die 1. Vorsitzende des BHLV, Mechthild Hofner, kam kurz vor der Veranstaltung auf dem Odeonsplatz vorbei und bekundete ihre volle Unterstützung bei dem Anliegen der Neuperlacher Kolleginnen. Stadrätin Anne Hübner nahm die Petition mit Wohlwollen und Verständnis entgegen, im 4.Quartal diesen Jahres wird der Münchner Stadtrat über die Zukunft Neuperlachs am jetzigen Standort entscheiden. Im Raum stehen eine befristete Erhaltung bis 2028, durch die Regierungsparteien Grüne und SPD bereits in deren Gremien abgestimmte Aussage. Jedoch will das Team der geburtshilflichen Abteilung MÜK Neuperlach sich weiterhin für einen UNBEFRISTETEN Erhalt einsetzen.
Folgt uns auf @geburtshilfe_neuperlach
Text und Bilder: Sisko Stenzel
Hebammen vom Netzwerk KE-OA
Aktionsstunde in Kempten
Die Allgäuer Hebammen Gruppe mit den Kreissprecherinnen Hanni Graf KF-OAL, Monika Mögele Unterallgäu und Brigitte Ewender Stellvertretung für KE veranstalteten mit der Unterstützung vom Hebammen Netzwerk KE-OA eine Aktionsstunde in Kempten am 05.05. unter dem Motto:
„Alle Fragen, eine Antwort – Hebamme“.
Mit vielen Luftballons, einem großen Transparent und einem Pavillon mit Infomaterial war die Veranstaltung gut sichtbar für alle Passanten, Presse und Politik. 2 Bürgermeister der Stadt Kempten kamen vor Ort und nahmen die Anliegen der Hebammen war.
Unterstützt wurde die Aktion von der Schatzmeisterin vom BHLV Ingrid Notz und der Internationalen Hebammenbeauftragte vom DHV Judith Otter.
Text: I. Notz; Bild: M. Mögele
Das Ende einer Ära-
Schließung der Hebammenschule und Frauenklinik in München

1.Vorsitzende, Mechthild Hofner, hielt am 30. September 2021 Abschlußrede zur Schließung der Hebammenschule und Frauenklinik Maistraße in München.
Erfahre hier mehr: Geschichtlicher Rückblick auf die Entwicklung der Hebammenausbildung – im Kontext der Entstehung unserer berufsständischen Vertretung.
Hilfsangebote für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine
Die Schwangerschaftsberatung im ebz hat jahrelange Erfahrung in der Beratung von geflüchteten Frauen während der Schwangerschaft und in den ersten Jahren der Kinder.
Auch ukrainische Frauen und Familien sind herzlich willkommen! Die ebz organisiert bei Bedarf kostenlose Dolmetscher*innen für die Beratung.
Beratung und Unterstützung für schwangere Frauen und Eltern von Babys
Die Schwangerschaftsberatungsstellen aus München und Umgebung bieten auch für Ukrainer*innen umfangreiche kostenlose Information, Beratung und Begleitung an. Wir helfen – ob zu praktischen Fragen rund um Schwangerschaft und Elternzeit, finanziellen Hilfen für die Babyerstausstattung, bei Anträgen und Formalitäten aber auch in Krisen rund um die Geburt oder bei einer ungeplanten Schwangerschaft!
Unter www.schwangerinmuenchen.de kann man sich über die umfangreichen Angebote informieren – auch auf ukrainisch!
Kontaktstelle: Evang. Beratungszentrum München e.V. (ebz), Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
- Landwehrstr. 15/Rgb. , 80336 München
- Tel.: 089-590 48 150
- Fax: 089-590 48 204
- E-Mail: ssb@ ebz-muenchen.de
- Website: www.ebz-muenchen.de
Teilen Sie die Hinweise auf die bundesweiten Hilfetelefone bei (sexualisierter) Gewalt und bei Schwangerschaft auf Ihren Accounts, damit Ukrainerinnen darauf aufmerksam gemacht werden.
Die DHV-Beauftragten für Stillen und Ernährung haben ein Dokument erstellt. Es enthält zum Einen das „Joint Statement of Ministry of Health of Ukraine, Unicef Ukraine and WHO Country Office in Ukraine Concerning Support Necessary to Ensure Proper Infant and Young Child Feeding in Ukraine” zum Anderen Informationen in englisch, ukrainisch und russisch für Stillende und für Menschen, die stillende Mütter in “schwierigen Situationen“ unterstützen.
Es ist auf der DHV-Webseite zu finden:
www.bayzent.de (Bayerisches Zentrum für Transkulturelle Medizin e.V. in München) bietet Dolmetscherdienste an.
JuWehen in Bayern
Wir sind eine große Gruppe aus jungen und werdenden Hebammen innerhalb des DHVs.
Viel Motivation, Ideen, Energie und der unbändige Wille, die Arbeit und Arbeitsumstände von Hebammen, kurz: unsere Zukunft, immer weiter zu verbessern, treiben uns an. Wir bauen auf die jahrelange Arbeit vieler vor uns auf, die aus eben dieser Vision heraus schon unglaublich viel geschaffen haben. Und nun rücken wir als junge Generation nach, um in diesem Anliegen gemeinsam aktiv zu sein und uns schon früh berufspolitisch einzubringen. Unsere junge Stimme sollte gehört werden!
Insbesondere setzen wir uns für die Bedürfnisse junger und werdender Hebammen ein, sowohl im DHV als auch nach außen. Dies ist auch in unserer Geschäftsordnung verankert:
“Ihre Vertreter*innen unterstützen Hebammen in Ausbildung, Studium und Berufsanfang, entwickeln berufspolitische und berufsfachliche Positionen und vertreten diese innerhalb des Verbandes und nach außen.” (§1 der Geschäftsordnung der JuWeHen)
Durch diesen Rahmen sind wir im DHV sichtbar und hörbar, können uns vernetzen, erste eigene berufspolitische Schritte wagen und die politische Arbeit des Verbandes beeinflussen. Denn es ist wichtig unsere eigene Zukunft mitzugestalten!
Kontakt für unsere Region 6 (Bayern):
Lena Korzendorfer (Sprecherin); Sabine Kühnhackl (Sprecherin)
Simone Freitag (Stellvertreterin)
Kontakt: region6@juwehen.de
BR-alpha Themenabend
Welchen Einfluss Hebammen auf unsere Gesellschaft haben
Mechthild Hofner zu Gast und im Gespräch zum BR alpha Themenabend.
